Die Minoritenkirche aus dem 13. Jahrhundert
Bemerkenswerte Fresken von hoher künstlerischer Qualität
An der Langhausnordwand befinden sich Reste eines ursprünglich 20 Meter langen Bildstreifens mit der Darstellung von Begegnung, Zug und Anbetung der Heiligen Drei Könige. An der Langhaussüdseite entdeckt man ein großes Bildfeld mit Darstellung des Heiligen Achatius und Marter.
In der Mitte des monumentalen Hochaltars befindet sich die Madonna etwa aus dem Jahr 1480, darüber im Auszug Gottvater und an den Seiten männliche Ordensheilige.
Ein weiterer Schatz ist das Altarblatt mit dem hl. Antonius von Padua von Hans Adam Weißenkircher um 1690.
Die Minoritenkirche ist auch Ausgangspunkt des Literaturpfades auf den Brucker Schlossberg.
Hinweis: Die Kirche kann generell nur bei Führungen besichtigt werden, in den Sommermonaten jedoch tagsüber frei zugänglich.